Berufsorientierung
Die Berufliche Orientierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Sekundarstufe I.
Die Berufliche Orientierung ist vorwiegend im Unterricht in Arbeitslehre verankert, Inhalte finden sich aber auch fächerübergreifend im Deutsch- und Kunst/Werkunterricht und in WPU-Kursen wieder.
Alle 2 Jahre findet der „Tag des Berufs“ an der Hermann-Herzog-Schule statt. Nachschulische Bildungseinrichtungen wie Berufsbildungswerke, Berufsfachschulen und gymnasiale Oberstufen stellen sich vor. Alle interessierten Eltern und ihre Kinder (aus Schule und üBFZ) sind dazu eingeladen, sich über Anschlussmöglichkeiten nach dem Schulabschluss an der (Hermann-Herzog-)Schule zu informieren.
Im Rahmen der Berufsorientierung kooperieren wir mit der Agentur für Arbeit und der blista/Marburg.
Ab Klasse 7 durchlaufen die Schülerinnen und Schüler folgende Bausteine:
- Selbsteinschätzungsbogen im Rahmen der Förderpläne
- Durchführung Kompetenzfeststellung „Kompo7“ zur Erhebung persönlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen, mittlerweile mit adaptierten Aufgaben für blinde oder hochgradig sehbeeinträchtigte Jugendliche
- Kennenlernen verschiedener Berufsfelder und Berufe mit Hilfe von Agentur für Arbeit, Besuche im BiZ, Internetrecherchen (v.a. Planet Beruf),
- Führen des Berufswahlpasses und Betriebsbesichtigungen
- Teilnahme am „Girl’s Day“ bzw. „Neue Wege für Jungs“
- Das Schreiben von Bewerbungen und dem Lebenslauf im Deutschunterricht.
In Klasse 8 und 9 wird die berufliche Orientierung jeweils durch ein Schülerpraktikum (2 – 3 Wochen) ergänzt. Von ihren Erfahrungen im Praktikum berichten die Jugendlichen dann an der jährlichen „Praktikumsbörse“.